Vergrößerter herzmuskel behandlung

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Bei sportlich sehr aktiven Menschen verdickt sich das Herz, da es gewohnt ist, viel und kräftig zu pumpen. Um die Kontraktionsfähigkeit des gesamten Herzmuskels zu unterstützen, werden bei der Therapie einer Herzmuskelhypertrophie ebenfalls Digitalis oder Katecholamine eingenommen.

Symptome, Beschwerden & Anzeichen

Eine Herzmuskelhypertrophie macht sich zunächst durch Kurzatmigkeit und Herz-Kreislauf-Beschwerden bemerkbar, die sich über einen Zeitraum von mehreren Wochen, Monaten oder sogar Jahren einstellen.

Der Arzt wird sich zunächst nach den bestehenden Beschwerden erkundigen. Da der Entstehungsmechanismus sehr komplex ist und verschiedene Faktoren mit dazu beitragen, ist sie besonders im späten Stadium nicht immer gut einstellbar.

Die Herzmuskelhypertrophie wirkt sich auf das gesamte Herz-Kreislauf-System aus.

Zudem führt ein vermehrter Einbau von Bindegewebe (Fibrose), zu einer Steifigkeit der Herzkammer.

In der Regel wird die Herzmuskelhypertrophie mit Hilfe von Medikamenten behandelt.

Wenn Symptome einer Herzschwäche bemerkt werden, sollte ein Arzt konsultiert werden. Zudem ist das Risiko, einen Herzinfarkt zu erleiden, bei Vorliegen einer Herzmuskelverdickung erhöht.

Ziel dieser Screening-Untersuchungen ist es, die Krankheit frühzeitig erkennen zu können, um im Idealfall einen plötzlichen Herztod als Erstmanifestation der Krankheit verhindern zu können. Erst ab einem bestimmten Schweregrad wird dies vom Patienten bemerkt. Oft fühlen sich die Betroffenen krank und unwohl und nehmen nicht mehr aktiv am Leben teil.

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Als vorbeugende Maßnahmen bei einer genetischen Veranlagung für eine Herzmuskelhypertrophie eignen sich bei entsprechender Familienanamnese operative Eingriffe, zu denen die Einpflanzung eines Defibrillators gehört. Dies wird ebenfalls vom Schweregrad der Klappenerkrankung und dem Alter des Patienten abhängig gemacht.

Spezielle weitere Kriterien, wie eine Vorwölbung des vorderen Mitralklappensegels gegen das Septum (SAM-Phänomen) oder eine dynamische Verlegung des sogenannten Ausflusstraktes, der den Blutstrom aus der linken Hauptkammer in die Aorta leitet, können wir mit der Echokardiographie gut erkennen.

Mit der MRT-Untersuchung des Herzens können andere Ursachen einer Herzmuskelerkrankung (Amyloidose oder M.

Fabry) abgegrenzt werden.
Weitere Informationen können eine Biopsie und eine Herzkatheter-Untersuchung liefern. Wenn sich in der Familie im Rahmen der genetischen Abklärung eine krankheitsverursachende Genveränderung findet, können selbstverständlich auch die Familienmitglieder auf diese Genveränderung hin untersucht werden.

Bei stabilen Patienten und Patientinnen empfehlen wir jährliche Verlaufskontrollen mit klinischer Beurteilung, EKG, Bluttest, Ultraschall des Herzens, Belastungstest und Langzeit-EKGs, um frühzeitig allfällige Komplikationen erkennen und behandeln zu können.

Das Zentralstück der Behandlung einer Herzmuskelhypertrophie ist jedoch die Verschreibung von Medikamenten.

Neben den leichten bis mäßigen sportlichen Aktivitäten ist es sinnvoll, den Prozess der Stressbewältigung durch anerkannte Entspannungstechniken wie Tai Chi, gezielte Atemübungen, Yoga, Qi Gong oder ähnlichen Techniken zu unterstützen.

Da die häufigste Ursache ein arterieller Bluthochdruck (Hypertonie) ist, muss der Blutdruck optimal eingestellt werden. Dadurch können sich verschiedene Herzbeschwerden ausbilden, die im schlimmsten Falle zum Tode des Patienten führen können. So ist die hypertrophe Kardiomyopathie der häufigste Grund bei plötzlich verstorbenen Athleten.