Wadenkrämpfe trotz magnesium

Hem / Hälsa & Välmående / Wadenkrämpfe trotz magnesium

Sie sollten stets in einem bestimmten Verhältnis zueinander im Organismus vorliegen.
Selbständiges Dehnen und Lockern der Muskulatur beugt weiteren Krämpfen vor. Auch gibt es fertig gemischte Elektrolytlösungen, die nicht nur Magnesium enthalten, sondern auch alle anderen wichtigen Elemente, bei deren Mangel es zu Muskelkrämpfen kommen kann (beispielsweise Calcium).

Obwohl Magnesium oft als Mittel zur Vorbeugung und Behandlung von Muskelkrämpfen angepriesen wird, leiden viele Menschen weiterhin unter Wadenkrämpfen, selbst wenn sie Magnesium einnehmen. Weiterhin helfen regelmäßige Massagen, die Muskulatur zu lockern und die Durchblutung zu fördern. Wer trotz ausreichender Zufuhr von Magnesium häufig von Wadenkrämpfen geplagt wird, sollte daher die Nierenfunktion überprüfen lassen.

Der nervus ischiadicus – auch Ischiasnerv genannt – entspringt auf Höhe des Steißbeines, und zieht durch das Becken in die Beine, welche er dann motorisch versorgt.
Kommt der Uterus (die Gebärmutter) nun auf dem Ischiasnerv zu liegen, kann eine dauerhafte Erregung der Nervenleitungsbahn erfolgen, das Resultat sind Muskelkrämpfe.
Aber auch das erhöhte Gewicht der Beine macht dem Körper zu schaffen: Der Mechanismus ist derselbe, wie bei oben beschriebener Reizung des Ischiasnerves.

Ein weiterer Faktor, der zu Muskelkrämpfen während der Schwangerschaft führen kann, ist ein hoher Phosphorgehalt im Blut, bedingt durch phosphorsäurehaltige Getränke, wie Cola oder Fanta.

Lesen Sie mehr zum Thema: Krämpfe während der Schwangerschaft

Therapie

Was kann nun aber gegen Wadenkrämpfe getan werden?

Die Konzentration von Magnesium im Blut unterliegt tageszeitlichen Schwankungen und ist nachts sowie in den frühen Morgenstunden niedriger als am Tag.

Häufig können Wadenkrämpfe in der Schwangerschaft ein Alarmzeichen sein, das oftmals signalisiert: Es fehlt an Magnesium. Gegebenenfalls finden Sie hierzu auch in der Packungsbeilage des Medikaments einen Vermerk unter dem Abschnitt „Nebenwirkungen”.

Nicht immer muss ein Magnesiummangel der Auslöser von Muskelkrämpfen sein.

Bei einer Unterfunktion sinkt der Anteil von Magnesium im Blut.

wadenkrämpfe trotz magnesium

Mit dem Alter nehmen diese jedoch zu. Wir verraten Ihnen, ob eine Substituion bei Ihnen Sinn macht. 

Hier geht´s direkt zum Test: Test Magnesium

Prognose

Bei entsprechendem gesunden Lebensstil und einer ausgewogenen Ernährung verschwinden Krämpfe in Wade und Füßen innerhalb kurzer Zeit.

Typisch für eine Polyneuropathie ist nämlich der Untergang sowohl motorischer als auch sensibler Nerven.
Wer selbst Diabetiker ist oder einen Diabetiker im fortgeschrittenen Stadium kennt, weiß, dass die Erkrankung relativ schmerzlos abläuft, obwohl die Beine oft sehr wund aussehen.

Die Übungen sollten mehrmals täglich für etwa 30 Sekunden durchgeführt werden.

  • Massage: Eine leichte Massage der verspannten Muskelpartien kann die Durchblutung anregen und die Verspannung lösen.
  • Wärme: Wärme (z.B. Die Erregbarkeit mündet dann oftmals in quälenden Wadenkrämpfen. Sie schicken vermehrt Signale an den Muskel, sodass er verkrampft.

    Hoch dosiertes Magnesium aus der Apotheke lindert meistens die Beschwerden. In diesem Fall können kalte Auflagen auf die harte Muskulatur gelegt werden.

  • Bewegung: Leichte Bewegung, wie z.B. Dies ist häufig der Fall, wenn die Betroffenen sich zuvor wenig bewegt und kaum Sport getrieben haben. Deshalb sollte nach dem Sport immer auf eine anschließende Dehnung der Muskulatur geachtet werden.

    Außerdem muss nicht immer Magnesiummangel Schuld an Wadenkrämpfen sein.

    Zudem kommt es des Öfteren vor, dass der Uterus (Gebärmutter) auf verschiedene Nervenbahnen drückt und dadurch Muskelkrämpfe ausgelöst werden.

    Verschiedene Stoffwechselerkrankungen, darunter vorwiegend Diabetes, können dazu führen, dass sich die Muskeln immer wieder verkrampfen. Hier ist die Rolle von Magnesium für eine funktionierende Muskeltätigkeit zu nennen.

    Die Störung des Mineralstoffhaushalts führt zu einer stärkeren Erregbarkeit des Nervensystems – und kann so schmerzhafte Wadenkrämpfe verursachen.

    Dies kann folgende Gründe haben:

    Lesen Sie auch: Effektive Behandlungsmethoden

    • Falsche Dosierung: Die empfohlene Tageszufuhr für Magnesium liegt bei 300-400 mg.