Genshin impact erzählungen aus tausend nächten

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Die junge Frau stand lächelnd vor ihm, ihre bernsteinfarbenen Augen spiegelten sein Aussehen wider: Es war der Dastur aus dem Vahumana-Institut, dessen Abhandlung noch nicht bestanden war.

„Nun ist es schon spät und du solltest zurück in die Akademie gehen. Unbewusst ging die Magierin zu dem lange verlassenen Thron, setzte sich und richtete ihre Augen auf einen unversehrt gebliebenen Spiegel.
Im Spiegel sah sie wieder diese prächtig gekleidete junge Frau mit Maske, die den luxuriös verzierten Korridor entlangging.

Der Große Weise wies sie zurück und befahl den Wachen, sie zu fesseln. Gerade als er im Sterben lag, erschien eine junge Frau mit bernsteinfarbenen Augen vor ihm. Der Krieg endete erst, als sein Kinn Stoppeln bekam, seine Augen vom Kampf geschärft und seine Hände verschorft waren.
Sein einziger Trost in diesem brutalen Krieg waren die sprechenden Vögel aus seiner Heimat.

Das junge Mädchen, das sich einst in den Spiegellichtern verlief, wurde nun eine berühmte Magierin. Im nächsten Moment flogen sie aus der Tür, die er öffnete, an seinem Körper vorbei, an seinen Ohren vorbei, wie fließende Wolken, in den dichten Wald, wo sie hingehörten. Du weißt, dass du die Namen der Toten nicht aussprechen darfst, sonst kommen sie zu dir ...“
„Ich dachte, ihr habt alle keine Schatten.“ Er war ehrlich.

Jeden Tag brachte ihm der Diener unzähliges Gold, Silber, Köstlichkeiten und Wein zu seinem Vergnügen, auch die Musiker und Tänzerinnen wechselten von Tag zu Tag. Und so ging es drei Jahre lang.
Irgendwann wird selbst das angenehmste Vergnügen langweilig. Von diesem Tag an begann der junge Mann, die sprechenden Vögel im Wald zu jagen. Wie es in der Geschichte heißt ...“

Erzählungen aus tausend Nächten III

Die Geschichte über einen Prinz und ein Packtier

Vor langer, langer Zeit, als Ormos noch von den Dey, die über den Ozean reisten, regiert wurde, gab es einen tapferen Dey, der unzählige Inseln und Sphären eroberte und dadurch viele wertvolle Schätze erwarb und einer der reichsten Männer in Ormos wurde.

Doch zwischen flüchtigen Träumen und sinnlosen Wachmomenten übernahm der skurrile Gedanke ihre Seele. Die junge Frau stand lächelnd vor ihm, ihre bernsteinfarbenen Augen spiegelten sein Aussehen wider: Es war der Dastur aus dem Vahumana-Institut, dessen Abhandlung noch nicht bestanden war.

„Nun ist es schon spät und du solltest zurück in die Akademie gehen.

Der Name schien eine besondere Anziehungskraft zu haben, die ihn dazu brachte, ihn auszusprechen.
Dann öffnete er die Augen.
„Ich habe eine merkwürdige Szene gesehen“, sagte er, „ich sah eine Frau in meinen Traum eintreten, sie stahl mir den Traum und die Geheimnisse meiner Seele, die ich nicht einmal kannte, und seither bin ich ohne Schatten.

Es ist Zeit für uns zu gehen.“ Die Traumfängerin nahm ihn bei der Hand und führte ihn weg von dem vergehenden Traum, in dem es keine weißen Wellen und salzigen Winde mehr gab.
Am rauschenden Bach erzählte ihm die Frau viele Geschichten und lehrte ihn, wie man in Träume eintritt. Er scheint im Delirium zu sein!“ Dies sagten die gut gekleideten jungen Leute, die ihn mitleidig anblickten.

So wie es im Gedicht beschrieben wird:

Die Morgenbrise ist von der Vergangenheit vergessen,
Gesang und Farbe sind aus dem Blickfeld verschwunden.
Nur der Schimmer auf den hohen Türmen flackert,
erhellt die trostlose, blasse Nacht.

Sie betrat den verfallenen Palast und ging durch seine Ruinen. Ich bin doch gekommen, um diese Schulden einzutreiben!“
„Arroganter Prinz, wie kannst du mit den Göttern verhandeln?“, seufzte der Priester, „aber um deines Vaters willen, wenn du mir versprichst, dich zu benehmen und dein Geschäft gut zu führen, werde ich dir den Weg zeigen, wie du wieder reich wirst.“
Der Prinz schwor der Statue einen Eid und der Priester wies ihm den Weg zum Markt im Außenhafen.

Die junge Magierin antwortete, sie nehme seine Einladung an, habe jedoch eine Bitte an ihn: Sie habe eine kleine Schwester, die schon immer an der Akademie studieren wolle, aber wegen ihrer Herkunft aus der Wüste nie aufgenommen worden sei. Ich werde mein Versprechen halten und dir unendliche Reichtümer und Glück schenken.

genshin impact erzählungen aus tausend nächten

Er wusste nur, die Vielfalt der Bücher hier übertraf bei weitem alles, was er sich an Wissen hätte vorstellen können.

Unter der Anleitung der Magierin lernte er schnell. Er erkannte sofort, dass sie das war, was der Abenteurer Traumfänger nannte, denn ihr Schatten war wie ein mit Edelsteinen besetzter Vorhang, welcher seltsamerweise kunterbunt war.
„Ich habe nach dir gesucht“, sagte er.

Es war nicht leicht, das Verlorene wiederzugewinnen, und der Prinz wurde schließlich zu einem Wanderer, der nie wieder Freude empfinden konnte. Du hast keinen Schatten, also hast du keinen Traum“, sagte der Abenteurer, „vielleicht hattet ihr einst Schatten, so wie ihr einst Träume hattet.“
„Wenn das so ist, wo finde ich dann das Ding, das ich verloren habe?“
„In dem dichten Wald, da gibt es viele Träume.