Städtische bühnen frankfurt neubau
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Daneben entsteht ein Platz mit Zugang zur Wallanlage und der Neuen Mainzer Straße. Dezember 2024 haben die Frankfurter Stadtverordneten entschieden, das Theater vom heutigen Willy-Brandt-Platz an die Neue Mainzer Straße zu verlegen und dort neu zu bauen. Alle sachlichen Gründe sprechen längst gegen diese Option: Als die Stadtverordnetenversammlung im Dezember 2023 tendenziell für die Kulturmeile votierte, lag dem der„Die Kulturmeile – eine Jahrhundert-Fehlentscheidung“ weiterlesen
100 Mio.
€ bislang versteckte Euro Mehrkosten der „Kulturmeilenlösung“ für die Städtischen Bühnen sind nun eingepreist. Der Brandschutz schreibe vor, auch tragende Bauteile zu sanieren. Die Stadt habe fünf Varianten geprüft. Die Oper soll übergangsweise in das neue Schauspiel einziehen, wenn dieses fertig ist.
Schauspiel zieht ins Bankenviertel, Oper bleibt an alter Stelle
Die neue Kulturmeile wird sich entlang der Wallanlagen erstrecken und die Innenstadt zwischen Jüdischem Museum und Alter Oper als kulturelle Achse aufwerten.
Laut neuer Rahmenvereinbarung der Stadt Frankfurt am Main mit der Helaba„Kostensteigerung um 100 Millionen Euro für den fatalen Abrissdoppelbeschluss“ weiterlesen
Vorgesehener Standort des Schauspiels Frankfurt im Rahmen des Konzepts „Kulturmeile“ Gemäß einer gemeinsamen Pressemitteilung der Stadt Frankfurt am Main, der Landesbank Hessen-Thüringen Girozentrale (Helaba) und der Frankfurter Sparkasse haben diese im Juli 2023 ein Memorandum of Understanding unterzeichnet, wonach die Helaba der Stadt Frankfurt den 5.500 qm großen südlichen Teil ihres Grundstücks Neue Mainzer Straße„Versteckte Kosten von über 100 Mio.
€ für die Kulturmeile“ weiterlesen
Anlässlich des anstehendes Beschlusses der Frankfurter Stadtverordnetenversammlung am 14. Ein konkreter Vertragsentwurf soll dann im Sommer nächsten Jahres eine Grundlage für die Entscheidung der Stadtverordneten sein.
Memorandum of Understanding
In der Absichtserklärung steht, dass die Stadt das 5.500 qm große Grundstück für 199 Jahre pachtet.
Die Einmalzahlung für die Pacht beläuft sich auf 210 Millionen Euro. Die Stadt zahlt dann 3,75 Millionen Euro für den Abriss des früheren Fraspa-Hauptgebäudes. Die Stadtregierung aus Grünen, SPD, FDP und Volt wird der Stadtverordnetenversammlung nach hr-Informationen in der Sitzung am 14. Bis 2026 wird die Sparkasse in ihr neues Gebäude an der Hauptwache umziehen.
Zukunft der Städtischen Bühnen: Stadt baut Kulturmeile an der Neuen Mainzer Straße
Stand:
Von: Florian Leclerc
Kommentare
Die Planung für die Kulturmeile an der Neuen Mainzer Straße in Frankfurt nimmt Form an.
Nach langen Abwägungen und einem Entschluss der Stadtverordneten verfolge die Stadt die Kulturmeile mit Priorität. Bisher gibt es dazu nur ein "Memorandum of Understanding". Die Bühnen sollten teilsaniert werden und am alten Standort bleiben. Darin soll der Fundus beider Häuser gelagert werden, der bisher auf verschiedene Standorte in der Stadt verteilt ist.
Gesucht werden soll ein geeigneter Standort in einer günstigen Lage am Stadtrand oder in einer peripheren Gewerbelage.
Stand jetzt würde der Neubau beider Häuser insgesamt rund 1,3 Milliarden Euro kosten.
Sendung: hr-iNFO, Aktuell, 10.11.2023, 12:30 Uhr
Ende der weiteren InformationenQuelle: hessenschau.de
Bürofläche finden:
Die marode Theater-Doppelanlage wird abgerissen.
Die Stadtverordneten haben mehrheitlich beschlossen, einer Rahmenvereinbarung zwischen der Stadt und der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) sowie der Frankfurter Sparkasse (Fraspa) zuzustimmen. Kulturdezernentin Hartwig kündigte einen Architektenwettbewerb an. Die Oper zieht übergangsweise in das neue Schauspiel ein, wenn es fertig ist.
Künftig sollen die Gebäude tags und nachts nutzbar sein. Der Haustarif für das Orchester sei seit 2011 nicht erhöht worden.
Volt will, dass Tanz als dritte Sparte einzieht
Mathias Pfeiffer (BFF) ging auf die hohen Kosten ein. Ditfurth schloss sich dem Vorschlag des Bunds Deutscher Architektinnen und Architekten (BDA) an.
Das Grundstück gehört allerdings nicht der Stadt, sie könnte es nur von der Sparkasse und der Landesbank Hessen-Thüringen Helaba für 199 Jahre pachten.
Neu ist nun, dass der Magistrat einen Vertrag dazu mit der Bank aushandeln soll, der so weit ausformuliert ist, dass die Unterschriften darunter gesetzt werden können.
Laut einer aktuellen Magistratsvorlage soll die Oper am jetzigen Standort Willy-Brandt-Platz neu gebaut werden.