Thermische leitfähigkeit einheit

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Die Temperaturleitfähigkeit beschreibt im Gegensatz zur Wärmeleitfähigkeit weniger das stationäre Verhalten bei der Wärmeleitung, sondern die instationären Effekte, wie sie etwa bei der Weitergabe von Temperaturzyklen durch Tag-, Nachtschwankungen der Außentemperatur zu Wohninnenräumen entstehen. Für einen Körper mit festen Abmessungen kann dementsprechend ein (absoluter) Wärmeleitwert berechnet werden.

d. Dies erlaubt zum einen eine Einschränkung der in Frage kommenden Abhängigkeiten, zum anderen ein Übertragen von Modellversuchen auf die kleinere oder auch größere Realität. Das führt sozusagen zu einem Widerstand für die Strahlung, so dass insgesamt weniger Energie durch Strahlung transportiert werden kann. Beispielsweise leitet der Diamant Wärme sehr gut, jedoch keinen elektrischen Strom.

Wärmeleitfähigkeit Dämmung 

Die Wärmeleitfähigkeit spielt besonders bei der Dämmung eine große Rolle.

Ferner darf die Wärmeleitung nicht die Gewinne bei der unterdrückten Strahlung „auffressen“ und zu guter Letzt muss für die Luft, die den Raum in den Poren füllt auch noch Platz vorhanden sein. Der Wärmestrom selber wird in Joule pro Sekunde oder Watt angegeben.

thermische leitfähigkeit einheit

Wärmefluss in erster Näherung direkt proportional zum TemperaturunterschiedΔT an den beiden betrachteten Enden, der in Kelvin oder Grad Celsius gemessen wird.

Der Kehrwert der Wärmeleitfähigkeit ist der Wärmewiderstand für die Anwendung des Ohmschen Gesetzes des thermischen Kreises. Die spezifische Wärmeleitfähigkeit ergibt sich dann aus dem gemessenen Wärmeleitwert Gth, indem man diesen durch die Fläche der mit dem warmen bzw.

Das Einbringen von strahlungsundurchlässigem Material macht nur Sinn, wenn dieses nicht kompakt ist, die Hohlräume also in Relation zur Wellenlänge der Strahlung groß genug sind. Allerdings wird bei Diskussionen häufig vergessen, dass ein wesentlicher Teil der Wärme durch Strahlung ausgetauscht wird. In Metallen sind es zusätzlich die Leitungselektronen, die neben elektrischer Ladung auch mechanische Wärmeenergie transportieren.

Flüssigkeiten / Gase:
In Flüssigkeiten oder Gasen wird die Wärme hauptsächlich über Konvektion, also Strömung übertragen.

R. mit wachsender Absoluttemperatur an, kann aber für praktische Zwecke über einen nicht zu hohen Gradienten als konstant angenommen werden.

Vakuum

Im Vakuum findet keine Wärmeleitung statt, der Wärmetransport geschieht nur durch Wärmestrahlung.

Approximation feuchteabhängige Wärmeleitfähigkeit

Für die hygrothermische Simulation wird in Delphin der Einfluss der Feuchtigkeit vereinfacht wie folgt bestimmt:

[math]\displaystyle{ \lambda(\Psi) = \lambda_{dry} + \Psi \cdot 0,56 }[/math]
[math]\displaystyle{ \lambda(w) = \lambda_{dry} + w \cdot 5,6e{-4} }[/math]

In WUFI wird der Einfluss von Feuchtigkeit wie folgt approximiert:

[math]\displaystyle{ \lambda(w) = \lambda_{dry} \cdot (1 + \frac{b \cdot w}{\rho_{dry}}) }[/math]

Für den Faktor b wird die folgende Tabelle verwendet:

BaustoffRohdichte [kg/m³]Wärmeleitfähigkeit [W/(mK)]b [%/M.-%]
Porenbeton400-8000,09-0,194
Kalksandstein18000,78
Blähton-, Bimsbeton1400-18000,5-1,04
Leichtbeton mit EPS-Zuschlag300-90000,07-0,283
Normalbeton23001,3-1,58
Holz400-7000,08-0,151,5

Messung

  • DIN EN 12664 - Messung Plattengerät und Wärmestrommessplattengerät (mittlerer/niedriger Wärmedurchlasswiderstand)
  • DIN EN 12667 - Messung Plattengerät und Wärmestrommessplattengerät (hoher/mittlerer Wärmedurchlasswiderstand)
  • DIN EN 993-14 - Bestimmung der Wärmeleitfähigkeit nach dem Heißdraht-(Kreuz-)Verfahren -> Transient-Hot-Bridge (THB) bzw.

    Dagegen eignet sich Kupfer mit einem Wert um die 390 W/mk sehr gut zum Leiten von Wärme.

    Beispielsweise ist im Gewebe eines Wollpulloversviel Luft eingeschlossen, wodurch er wärmt. Meist liegt er zwischen 0,025 und 0,04 W/mk. kalten Medium verbundenen Quaderseite teilt und mit dem Abstand der beiden Quaderflächen multipliziert:


    Der Wärmestrom in Watt (Q: Quantity of heat) errechnet sich dann aus:


    Die spezifische Wärmeleitfähigkeit variiert mit der Absoluttemperatur, sie gibt also nicht nur den Wärmefluss für einen Temperaturgradienten an.

    Insgesamt bleibt festzustellen, dass Wärmeleitung und Wärmestrahlung sich auf einer elementaren Ebene abspielen und folglich Quantentheoretische Effekte sind.