Erzählerische gestaltung analysieren
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Damit auch deine nächste Sachtextanalyse ein voller Erfolg wird, kannst du in diesem Video vorbeischauen!
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Was sind Erzähltechniken?
Erzähltechniken sind Methoden und Stilmittel, die Autoren verwenden, um eine Geschichte zu erzählen.
Vergleichbar mit Regieanweisungen aus Dramen.
Beispiel: „Martin steht vor der Theke und kauft sich ein Eis. Emilia beobachtet ihn dabei.“
Ich-Form
Relativ einfach erkennbar lässt sich dieser Erzähler mit allen weiteren Erzählformen kombinieren. Klartext: Beschleunigung oder eben Zeitraffung.
Zeitdeckung
Allgemein: Erzählzeit = erzählte Zeit
Hier gilt: Die Zeit, die zum erzählen der jeweiligen Szene benötigt wird, entspricht etwa der Zeit, die zum vorlesen benötigt wird.
Wie sieht es aber mit Sachtexten aus? Außerdem erhältst du einige Romanauszug Analyse Formulierungshilfen.
Erzähltextanalyse – Aufbau
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Die Struktur einer Erzähltextanalyse ist nicht kompliziert. Die Analyse, wie der Autor mit dem Wissen des Lesers spielt, indem er Informationen zurückhält oder in überraschenden Momenten preisgibt, kann aufschlussreich sein, um die Gesamtwirkung der Geschichte zu verstehen.
Erzähltechnik Analyse Beispiel
Die Analyse von Erzähltechniken in literarischen Werken kann aufschlussreich sein, um die Tiefe und Vielschichtigkeit der Erzählung zu verstehen.
Ross ist eine zentrale Figur in der Geschichte.
Personal: Der Erzähler nimmt die Perspektive einer handelnden Person ein. Dabei geht es nicht nur darum, die verschiedenen Techniken zu identifizieren, sondern auch ihre Funktion und Bedeutung im Kontext der Geschichte zu verstehen.
Wie analysiere ich Erzähltechniken?
Die Analyse von Erzähltechniken beginnt mit einer sorgfältigen Lektüre des Textes.
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Erzählhaltung
Je nach Erzähltyp kann der Erzähler verschiedene grundlegende Erzählhaltungen annehmen.
In einer Erzähltextanalyse schaust du dir vor allem diese Merkmale des Textes oder Textausschnitts an:
- Aufbau und Inhalt
- sprachliche Gestaltung
- Charakterisierung der Figuren
- Interpretationsmöglichkeiten
Wie du deine Erzähltextanalyse aufbaust, zeigen wir dir jetzt.
(00:17)
Eine Erzähltextanalyse ist die Analyse eines Textes, der zur erzählenden Literatur (Epik) gehört. Das sind:
- Textsorte (Roman, Kurzgeschichte, etc.)
- Titel
- Autor
- Epoche oder Erscheinungsjahr
- Thema des Textes
- Umfang des zu analysierenden Textes
Ein Formulierungsbeispiel für eine Einleitung siehst du hier:
Der Roman „Die Welle“ wurde von Morton Rhue geschrieben und 1981 veröffentlicht.
Die Auseinandersetzung mit dieser Technik fördert kritisches Denken und bietet eine tiefere Einsicht in die Mechanismen der Storytelling.
Erzähltechnische Mittel in der Literatur
Wenn du dich mit Literatur auseinandersetzt, sind die erzähltechnischen Mittel zentrale Elemente, um Geschichten Leben einzuhauchen und komplexe Ideen zu vermitteln.
Die Schüler beginnen dies erst durch das Eingreifen des Lehrers zu verstehen. Deshalb gibt er sich am Ende auch selbst eine Teilschuld an den Ereignissen.
Interpretationsmöglichkeiten
Den Teil zur Interpretation verknüpfst du mit den anderen Kategorien. Feststellungen kann dann später im Rahmen der Deutung zurückgegriffen werden.
Erzählperspektive
Auktorialer Erzähler
In der Handlung anwesender und allwissender Erzähler, der im Austausch mit Figuren und dem Leser stehen kann.
Bei der Analyse des Inhalts, der Figuren und der Sprache schaust du nämlich auch immer gleichzeitig, wie du diese Aspekte interpretieren kannst. Sie bestimmen, wie die Handlung strukturiert ist, wie Perspektiven genutzt werden, und wie Informationen dem Leser präsentiert werden. Dabei wird zwischen einer ironischen, einer kritischen und einer neutralen Erzählhaltung unterschieden.
Die zum (Vor-)lesen nötige Zeit ist damit deutlich größer als jene, die in der Erzählung verstreicht - es handelt sich damit um eine Zeitdehnung.
Fragen zur Erkennung der einzelnen Erzähler, Erzählhaltungen und der Zeitgestaltung
Zur Erkennung der obigen Unterpunkte bieten sich unter anderem folgende Fragen an: Wo befinden sich die Figuren, sowohl sozial als auch geographisch?
Schreibe dir dazu alle besonderen und auffälligen Informationen heraus, und belege sie mit Zitaten aus dem Text. Es ermöglicht dir, tiefer in den Text einzutauchen und die Absichten des Autors sowie die Wirkung auf den Leser besser zu erfassen.