Ferritin mangel ursachen
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Nicht-Häm-Eisen macht mehr als 85 Prozent des Eisens in der durchschnittlichen Nahrung aus. Ein Eisenmangel bestätigt sich, wenn der Ferritinspiegel niedrig ist.
Allerdings kann der Ferritinspiegel bei Entzündungen, Infektionen, Krebs oder Leberschäden selbst bei Eisenmangel im Normbereich liegen oder ansteigen.
Gelegentlich ist eine Knochenmarkuntersuchung nötig, um die Diagnose zu stellen.
Eine durch Darmkrebs verursachte chronische Blutung ist bei Erwachsenen im mittleren Alter oder bei älteren Menschen schwerwiegend.
Auch Störungen, bei denen die Aufnahme von Eisen aus dem Dünndarm beeinträchtigt ist (Malabsorption), wie die Zöliakie können einen Eisenmangel auslösen. Gebärfähige Frauen benötigen täglich etwa 15 mg Ferritin, während Männer nur rund 10 mg brauchen.
Was können Betroffene selbst gegen einen Ferritinmangel unternehmen?
Wer mit einem Ferritinmangel zu kämpfen hat, sollte auf Lebensmittel zurückgreifen, die einen hohen Eisengehalt besitzen.
Diese Ergebnisse geben Hinweise auf eine Anämie. Die chronische Müdigkeit und Leistungsschwäche wirken sich zudem auch auf die Psyche aus.
So können langanhaltende Erschöpfungszustände auftreten, die im schlimmsten Fall zu einem Verlust der Lebenslust führen.
So können langfristig durch Ferritin- und Eisenmangel psychische Störungen wie depressive Episoden auftreten.
An welchen Kriterien man eine Depression erkennen kann, erfahren Sie unter:
Daran kann man eine Depression erkennen!
So schaut der Krankheitsverlauf aus
Der Ferritinmangel ist eine Folge des Eisenmangels und macht sich meist zunächst durch unspezifische Symptome wie vermehrte Müdigkeit, Konzentrationsschwäche und Blässe bemerkbar.
Im Verlauf können eine ausgeprägt körperliche Leistungsschwäche sowie ein erhöhter Puls und vermehrte Luftnot bei Anstrengung auffallen.
Bei einem ausgeprägten Ferritinmangel entwickeln sich irgendwann chronische Erschöpfungszustände, sowie Schlafstörungen und Kopfschmerzen
Auf Dauer kann sich dies negativ auf den Gemütszustand und die Lebensfreude auswirken.
Test Eisenmangel
Haben Sie das Gefühl an einem Eisenmangel zu leiden?
Kommt es zu einem Eisenüberschuss im menschlichen Körper kann dies die inneren Organe schädigen. Eiseninjektionen sind nötig bei Menschen, die Tabletten nicht vertragen oder die über den Verdauungstrakt zu wenig Eisen aufnehmen.
Bis sich eine Eisenmangelanämie bessert, kann es mehrere Wochen bis zu 2 Monate dauern, auch wenn die Blutung bereits gestoppt wurde.
Spinat hingegen eignet sich hier weniger, da dieses Gemüse ebenso Oxalsäure enthält.
Um im gleichen Zuge einer Blockierung der Ferritin-Verwertung entgegen zu wirken, gilt es zur eisenreichen Kost auf keinen Fall Getränke, wie Tee, Kaffee, Milch oder Cola zu sich nehmen. B. ein blutendes Geschwür (Ulcus) oder einen Polypen im Dickdarm (Kolon).
Hinzu kommt, dass die Gefahr besteht, dass der Ausbruch möglicher Krankheiten in diesem Fall gefördert wird. Machen Sie mit bei unserem Selbsttest und beantworten Sie 10 kurze Fragen!
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An diesen Symptomen erkennen Sie einen Ferritinmangel
Die Symptome für einen Ferritinmangel sind die gleichen wie bei einem Eisenmangel, nur sind die Symptome meist stärker ausgeprägt als bei einer isolierten Eisenmangelanämie.
Es kommt durch den Mangel an Ferritin und Eisen zu Beschwerden wie Kopfschmerzen und Schwindel, außerdem treten vermehrt Konzentrationsstörungen und Leistungsschwäche auf.
Durch eine verstärkte Müdigkeit und Schlafstörungen stellt sich zudem ein Erschöpfungszustand ein.
Häufig ist der Ferritinmangel auch mit einer geringen Kältetoleranz verbunden, betroffene Personen frieren deutlich häufiger.
Bei körperlicher Belastung zeigt sich der Ferritinmangel besonders schnell.
Sind die Eisenvorräte erschöpft, kann nur noch eine geringere Menge des roten Blutfarbstoffs Hämoglobin gebildet werden.
Dieses Molekül dient dem Sauerstofftransport im Blut.
Bei einem Mangel des Hämoglobins leidet also die Versorgung des Körpers mit Sauerstoff.
Daher tritt bei körperlicher Belastung vermehrt Atemnot auf, zudem sind betroffene Personen körperlich deutlich weniger leistungsfähig.
Zudem kann eine Tachykardie, also eine deutlich erhöhte Herzfrequenz auffallen.
Haarausfall
Auch der Haarausfall ist ein Symptom bei Ferritinmangel, er tritt allerdings meist erst auf, wenn schon seit längerer Zeit ein Eisen- und Ferritinmangel vorliegt.
Das Eisen ist wichtig für das Haarwachstum, bei einem Mangel verändert sich daher die Struktur der Haare, diese werden brüchig und dünn.
Bei einem längeren Bestehen des Mangels kann es daher zu Haarausfall kommen.
Lesen Sie, wie Sie gegen Haarausfall vorgehen können unter:So therapiert man Haarausfall
Test Eisenmangel
Haben Sie das Gefühl an einem Eisenmangel zu leiden?
Die meisten Babys, insbesondere Frühgeborene und solche mit niedrigem Geburtsgewicht, müssen Eisen zugeführt bekommen. Bei einer Eisenmangelanämie sind die roten Blutkörperchen zu klein. Dafür wird eine Probe von Knochenmarkzellen mit einer Nadel aus dem Hüftknochen entnommen und mikroskopisch auf ihren Eisengehalt untersucht.
Behandlung eines Eisenmangels
Blutstillung
Eisenpräparate zum Einnehmen
In seltenen Fällen Eiseninjektion
Da die häufigste Ursache für Eisenmangel bei Erwachsenen eine Blutung ist, wird zunächst nach einer dauerhaften Blutung gesucht.
Mehrmals wöchentlich sollten demnach Linsen, Bohnen und Hülsenfrüchte den Speiseplan bestimmen. Wenn eine starke Menstruationsblutung die Ursache für den Eisenmangel ist, sind eventuell orale Kontrazeptiva (Antibabypillen) nötig, um die starken Blutungen abzuschwächen. Auch ein verminderter Appetit, Haarausfall, brüchige Nägel, schnelle Reizbarkeit, wie eine blasse Färbung der Haut sprechen oftmals für einen Eisenmangel.
Auch die Menstruation kann ausbleiben.
Zusätzlich zur Anämie kann ein Eisenmangel Pica auslösen, einen Heißhunger nach nicht zum Verzehr geeigneten Substanzen wie Eis, Dreck oder purer Stärke, oder zu Hohlnägeln (Koilonychie), also dünnen, konkaven Fingernägeln und dem Syndrom der unruhigen Beine (restless legs syndrome) führen, also dem Drang, die Beine im Sitzen und Liegen ständig zu bewegen.
In seltenen Fällen wachsen bei Eisenmangel membranartige Strukturen über einen Teil der Speiseröhre, und Schluckbeschwerden entstehen.
Diagnose eines Eisenmangels
Bluttests
Manchmal Knochenmarkuntersuchung
Ein Eisenmangel wird anhand der Symptome und Ergebnisse von Blutuntersuchungen diagnostiziert.
Regelmäßige Blutuntersuchungen sollen prüfen, ob genügend Eisen zugeführt wird und keine Dauerblutung vorliegt.
Frauen ohne Menstruation und Männer sollten ohne Anweisung des Arztes keine Eisen- oder Multivitaminpräparate einnehmen. Betroffene sind in diesem Fall allerdings stets gezwungen sich aktiv an der Therapie zu beteiligen.