Östrogen stillzeit
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Das Hormon führt dann zur Anspannung der Muskelzellen, die um die milchbildenden Zellen herum liegen. Fehlt es, fühlt sich der Beckenboden angespannter, deutlich weicher oder weniger ansteuerbar an. Dopamin hemmt wiederum die Ausschüttung von Prolaktin, welches ja für die Milchbildung unerlässlich ist.
Die Berührung der Brustwarze und das Saugen hemmt den Prolaktin-hemmenden Faktor, wodurch wiederum Prolaktin freigesetzt werden kann.
Es ist ein ewiges Hemm- und Förderspiel 🙂
Hormonumstellung nach dem Abstillen
Jede Mahlzeit Beikost und jedes Zufüttern ist im Prinzip schon ein Schritt Richtung Abstillen, da die regelmäßigen Prolaktin-Anstiege während des Stillens seltener werden.
Trotzdem reichen die Spiegel in der Regel aus, um selbst das Langzeitstillen über Jahre zu ermöglichen, bei denen natürlich nicht mehr so häufig wie am Anfang gestillt wird.
Durch die ausbleibende Stimulation „sterben“ die milchproduzierenden Zellen langsam ab, Fettgewebe ersetzt sie.
Darüber hinaus hilft Oxytocin, die Gebärmutter nach der Geburt zusammenzuziehen, was dazu beiträgt, die Blutung zu reduzieren. Wir versuchen auf alle Fragen eine Antwort zu finden. Kurz gesagt, die Milchproduktion wird erhöht, wenn das Baby häufig gestillt wird (besonders nachts), und verringert sich, wenn das Stillen seltener wird. Schwächeres Körpergefühl und erschwerte Rückbildung
Östrogen fördert den Gewebeaufbau, Elastizität und die Durchblutung des Beckenbodens.
Zyklus bleibt aus oder kommt unregelmäßig
Stillen beeinflusst die Wiederaufnahme des Zyklus stark. Genau deswegen tauchen Beschwerden auf, die man sonst eher mit den Wechseljahren verbindet.
In diesem Artikel erfährst du, was im Körper passiert, woran du einen Östrogenmangel erkennst und wie du auf natürliche Weise wieder zu mehr Balance, Stabilität und Wohlbefinden zurückfinden kannst.
Ja – und zwar häufiger und ausgeprägter, als viele denken oder bekannt ist.
Während des Stillens produziert dein Körper große Mengen Prolaktin, um die Milchbildung aufrechtzuerhalten.
Grundsätzlich steigt zwar die Chance auf eine natürliche Verhütung je konsequenter gestillt wird, dennoch ist ein Eisprung nicht auszuschließen.
Neben Kondomen oder einer Spirale kann während der Stillzeit auf Anti-Baby-Pillen mit ausschließlichem Gestagengehalt (Minipille) zurückgegriffen werden.
Kombinationspräparate, die Östrogene enthalten, müssen vermieden werden.
Auch Oxytocin wird von der Hypophyse ausgeschüttet und ist das gleiche Hormon, das während einer Massage freigesetzt wird und uns ein Gefühl von Wohlbefinden vermittelt. Der Prolaktinspiegel sinkt auf das Niveau von vorher, die Brust wird kleiner und nimmt langsam (etwa) ihre alte Form an, und alle Hormone nähern sich wieder dem Wert an, den sie vor der Schwangerschaft hatten:
Alles ist bereit für das nächste Baby 🙂
Noch Fragen?
Das war jetzt wirklich ganz grob die vereinfachende Zusammenfassung, welchen Einfluss die Hormone auf das Stillen haben.
In Wirklichkeit ist der Hormonhaushalt noch viel komplexer.
Man kann die Uhr danach stellen, etwa zwei drei bis vier Monate nach der Geburt setzt der Haarausfall ein. Sowie die üblichen Partien an Knien, Ellbogen und Füßen wirkt fast schuppig-weiß.
5. Besonders nachts wird Prolaktin vermehrt freigesetzt, um die Milchproduktion anzuregen. Sie sind weniger bekannt, spielen aber eine nicht unerhebliche Rolle.
Gerade stillende Frauen spüren das an Brustwarzen, Intimbereich und Gesicht. Oder alleine. Nur so gelangt genug Milch in den Mund deines Kindes.
Weitere Stillhormone
Es gibt noch einige andere Hormone, die einen Einfluss auf die Milchbildung haben. Stressreduktion bedeutet, mehr aus dem Nervensystem herauszusteuern als aus der To-do-Liste.
Zum Beispiel:
- tiefe Atemübungen
- langsame Dehnungen
- kurze Yoga-Sequenzen
- zehn Minuten frische Luft
- bewusste Mikro-Pausen
Diese kleinen Dinge reduzieren das Stresshormon Cortisol und damit auch indirekt hormonelle Dysbalancen.
3.
Diese Anpassungsfähigkeit ist ein weiterer Vorteil des Stillens, den stillende Mütter zu schätzen wissen.
Die erste Portion Muttermilch, die das Baby während einer Stillmahlzeit trinkt, ist dünner und stillt zunächst den größten Durst. Du fühlst oft eine Instabilität in deiner Körpermitte.
Lass dir gesagt sein: Keines dieser Symptome ist ein Einzelfall.
Lies dazu auch: Vitamine und Nährstoffe in der Stillzeit
2. Wir erklären dir, welche Rolle diese Stillhormone dabei spielen!
Nach der Geburt stellt sich der Körper hormonell um – von der Schwangerschaft hin zur Produktion von Muttermilch.
Diese Anpassungsfähigkeit ist ein weiterer Vorteil des Stillens, den stillende Mütter zu schätzen wissen.
Die erste Portion Muttermilch, die das Baby während einer Stillmahlzeit trinkt, ist dünner und stillt zunächst den größten Durst. Du fühlst oft eine Instabilität in deiner Körpermitte.
Lass dir gesagt sein: Keines dieser Symptome ist ein Einzelfall.
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2. Wir erklären dir, welche Rolle diese Stillhormone dabei spielen!
Nach der Geburt stellt sich der Körper hormonell um – von der Schwangerschaft hin zur Produktion von Muttermilch.